Über uns

Philosophie & Geschichte

AUSZEIT. FÜR DEN RÜCKZUG.

In Luxus-Chalets im Bayerischen Wald.

Natur. Hat ihren Freiraum. Und auch der Mensch. Hat seinen Freiraum. Hier bei uns.
Denn eine Maxime unseres Denkens ist, in Achtung dem Menschen und der Natur zu begegnen.
In Verantwortung sich Selbst und dem Gegenüber.
Das Wertvolle im Miteinander erkennen und leben. Die Synergieen finden, nutzen und bewahren.
Sich als Teil des Ganzen zu begreifen. Das Werden und Vergehen von Generationen und der Natur anzuerkennen.

„Die Verbindung von Natur, ihren Materialien und dem puristischem Design ließen hier einen ganz besonderen Ort entstehen.
Einen Ort für den Rückzug.“

Freiherrliche Familie Cornelia & Frank von Schnurbein

ÜBER UNS.

Zurück. Zur Natur. Das beschreibt unseren Lebensweg.
Vor über 14 Jahren haben wir mit der Übernahme des elterlichen Betriebes im Bayerischen Wald unsere eingeschlagenen Berufswege in München beendet. Um unseren Wunsch, eine Großfamilie zu gründen, in die Wirklichkeit umzusetzen. Mit vier wunderbaren Kindern wohnen wir nun seit 2006 im Bayerischen Wald, bewirtschaften den Forst, gestalten die Ferienanlage, leben mit vielen interessanten Menschen auf Zeit zusammen und genießen es, einen für uns so einzigartigen Ort weiter zu entwickeln.
Und diesen Lebensraum auch für Sie erlebbar zu machen. In all seiner Vielfalt.
Denn Natur erdet. Bringt einen zurück. zu den Wurzeln. Unseres Lebens.
Wir wünschen uns, dass auch Sie bei uns Natur erleben. Die bewegt. Und Kraft gibt. Für das Leben.

Cornelia und Frank von Schnurbein

HISTORIE.

Geschichte ist oftmals geprägt. Von Brücken schlagen. Auch in unserer Geschichte. Denn unsere Geschichte ist spannend …
Wann die spitze Felsnase im Ohetal zum ersten Mal besiedelt wurde, lässt sich nicht genau sagen. Schloss Au liegt im südwestlichen Zipfel des Gebietes, das Kaiser Konrad II. im Jahr 1029 dem Kloster Rinchnach schenkte.
Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird der Ort „in der Awe aput (recte apud) castrum Weizzenstein“ im Jahr 1242 in einer Urkunde des Klosters Niederaltaich.

In den Urkunden wird Schloss Au als „curia“ bezeichnet. Damit waren Herrenhöfe, Adelsitze und Klosterhöfe gemeint. Es handelte sich um eines der Güter, die teilweise von Dienstleuten des Klosters Niederaltaich, meist aber von Ministeralien der Grafen von Bogen dem Kloster allmählich entfremdet oder überhaupt zu Unrecht auf dem Schenkungsgebiet des Klosters angelegt worden waren.
Den Auern folgten 1468 das Geschlecht der Wenger, deren Einfluss auch in Regen verbürgt ist. In der dortigen Pfarrkirche bauten sie sich eine Kapelle als Familiengrabstätte und stifteten ein Benefizium. Außerdem waren sie wohl die Bauherren der 1472 errichteten Kirche St. Johann.
Von den nächsten Besitzern, den Pfaller, sind noch Grabsteine in der Pfarrkirche in Regen erhalten: Die Pfaller waren ein angesehenes und reiches Geschlecht. Über hundert Jahre hinweg stellten sie den Richter von Zwiesel, 1411 erscheint ein Hans Pfaller als Pfleger von Weißenstein und 1492 verkauft Balthassar Pfaller die Glashütte Ober-Frauenau an Erasmus Moosburger (heutige Besitzer: Freiherrn von Poschinger). Mit dem Tod von Hans starben die Pfaller aus.
Er hinterließ zwei minderjährige Töchter, Maria Elisabeth und Anna Sophia. Maria Elisabeth heiratete 1630 Christoph Dengler zu Ramelsberg und brachte Au und March in die Ehe ein. Doch schon 1646 starb Christoph Dengler und wieder wechselten die Herrschaftsgüter den Besitzer. Neuer Besitzer wurde Anna Sophias Ehemann Ingnaz Freiherr von Donnersberg, geheimer Rat und Kanzler des Kurfürsten Max I. von Bayern.
In einer wechselvollen Geschichte entwickelte sich Schloss Au in vier Jahrhunderten von einem einfachen Kloster- oder Ministerialienhof zum schönsten Herrschaftssitz im Mittleren Bayerwald.
War Rinchnach der geistliche Mittelpunkt der Region und Weißenstein die Militärbastion, dann stelle Schloss Au den herrschaftlichen Glanz dar. Hier bauten sich die Donnersberger ein kleines, aber feines Lustschloss im frühbarocken Stil, an das in seiner Glanzzeit Anfang des 18. Jahrhunderts Stallungen, eine Brauerei, eine Mühle und ein Park angeschlossen waren.

Den Donnersbergern gehörte das Schloss über ein Jahrhundert lang von 1646 bis 1770. In dieser Periode erlebte Schloss Au sowohl seine Glanzzeit als auch die dunkelste Stunde.
Nach Ignaz Freiherr von Donnersberg erbte Albrecht Sigmund Freiherr von Donnersberg die Güter Au und March. Die Wirren des Dreissigjährigen Krieges waren nicht spurlos an Schloss Au vorübergegangen und so sah sich Albrecht Sigmund vor der Aufgabe, das Schloss zu renovieren. Die Pracht blieb aber nicht lange erhalten, denn kaum hundert Jahren nach den Schweden fielen wieder Soldaten über den Bayerwald her:
Nach dem Tod von Kaiser Karl VI. entbrannte der österreichische Erbfolgekrieg. Nach anfänglichem Kriegsglück wendete sich das Blatt und ein Heer aus Österreichern, Ungarn, Kroaten, Slowaken und Panduren fielen in Bayern ein. In diesem Zuge wurde Schloss Au am 16. August 1742 von den Panduren zerstört.
Im 19. Jahrhundert erlebte Schloss Au eine zweite Blütezeit, was vor allem dem Verdienst der Freiherrn von Hafenbrädl zu verdanken ist. Diese Familie stieg mit der zunehmenden Bedeutung der böhmischen Glasindustrie auf und besaß auf ihrem Höhepunkt Glashütten und herrschaftliche Anwesen in Tschechien, Bayern und Österreich.
Schloss Au war bis 1818 eine eigene Hofmark und anschließend bis 1848 ein Patrimonialgericht. Es gehörte zunächst zur gutsherrlichen Gemeinde Reinhartsmais, die 1854 mit der Ruralgemeinde Oberneumais vereinigt wurde. Mit dieser gelangte Schlossau 1972 zur Kreisstadt Regen.

1907 wurde Schloss Au von Markus Freiherr von Schnurbein erworben, der 1908 das verfallene Schlossgebäude abreißen ließ. Das Tor der ehemaligen Schlossanlage von 1689 befindet sich heute im Schwaighof in der Nähe von March.
Seit 1975 wurde auf dem Areal begonnen ein Feriendorf zu erbauen. Die Grundsteine. Für unser heutiges Waldchaletdorf.

„Ein wundervoller Ort! Wer Ruhe & Erholung sucht ist hier richtig. Die Besitzer sind sehr, sehr herzlich und wir haben uns von Anfang an willkommen gefühlt. Das Chalet war mit allem ausgestattet, was man braucht. Besonders gefallen hat uns die Sauna, der Kamin und der Badezuber.“
MarieMärz 2022 - Google Rezensionen
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